Primula rosea // Rosen-Primel

Familie Primulacea, Primelgewächse
Pflanzen pro qm 25.00
Wikipedia Primula rosea

Beschreibung

Naturstandort von Primula rosea:Die Rosen-Primel stammt aus montanen Vegetationszonen des westlichen Himalayas.

Sie wächst in feuchten bis nassen, meist sickerfeuchten, mitunter anmoorigen Bachtälern.

Primula rosea ist recht anpassungsfähig und gedeiht auf sonnigen bis absonnigen, sauren bis schwach alkalischen, eher stickstoffarmen Standorten.

Die Rosenprimel (Primula rosea) liebt feuchte, konkurrenzarme  Bachufer.

Wo die Rosenprimel sich nicht mit lästigen Konkurrenten herumschlagen muss, bildet sie gerne größere Bestände.

Beschreibung: Die Rosen-Primel ist eine sommergrüne, horstige Staude von bis zu 30 cm Wuchshöhe.

Die pinkfarbenen Blütenstände erscheinen zunächst kurz-gestielt vor dem Laubaustrieb ab Ende März und blühen bis Mitte Mai. Mit dem zunächst rötlichen Laubaustrieb erhebt sich der rundliche Blütenstand an bis zu 10 cm langen Stielen über das Laub.

Während der ausgedehnten Blütezeit verändert sich das Erscheinungsbild der Art deutlich. Zum Beginn der Blütezeit scheinen die Blüten direkt aus der Erde zu entspringen, während sie später hoch über hellgrünen Laubblättern trohnen.

Verwendungshinweise: Primula rosea ist eine interessante Wahl für feuchte bis nasse Stellen im Alpinarium, an Gewässerufern asiatischer Gärten oder für lichte Stellen in exotischenWaldgärten.

Sehr überzeugend wirkt sie in sickerfeuchten Rinnen oder Senken und in Verbindung mit Felsen.

Die Art kommt nur in großen Gruppen oder flächig eingesetzt richtig zur Geltung. Alternativ oder ergänzend sind Standorte in der Nähe von Wegen und Plätzen hilfreich.

Feuchte bis Nasse Sickerstellen machen die Rosenprimel (Primula rosea) glücklich.

Feuchte bis Nasse Sickerstellen lassen die Rosenprimel fröhliche Urstände feiern.


Kultur: Die Rosen-Primel reagiert empfindlich auf trockenfallendes Substrat. Auf dauerhaft feuchten und stickstoffarmen Standorten kann sie sich aufgrund ihrer Schattenverträglichkeit halten, benötigt allerdings regelmäßige Unterstützung gegen Wildkrautaufkommen. Hält man ihr den Standort nicht weitgehend frei von kräftigeren Konkurrenten, verliert man sie relativ rasch.

Wo offene, feuchte Bodenstellen bestehen, können sich dichte Teppiche aus Sämlingen entwickeln.

Die Rosen-Primel ist etwas spätfrostgefährdet, es empfehlen sich daher windgeschützte Standorte.

Sorten:
  • Grandiflora: etwas kräftiger im Wuchs, bis 20 cm hoch
  • Bilder









    Attribute

    Lebensform Stauden/Gräser/Farne Blütenfarbe Blütezeit Blattfärbung
    Staude
    Blütenstauden/-Kräuter
    horstartig
    bis 15 cm Höhe
    15-30 cm Höhe
    pink
    März
    April
    hellgrün
    Geniessbarkeit/Giftwirkung Duft Wasserhaushalt Lichtansprüche Bodenansprüche
    ungiftig
    unbedeutend
    nass
    nicht austrocknend
    feucht
    sonnig
    halbschattig
    sommerlich schattig
    absonnig
    mäßig kalk-/basenreich
    ph-neutral
    kalkarm, leicht sauer
    kalkfrei, sauer
    (lehmiger/humoser) Sand
    durchlässiger Lehm
    Lehm
    humos
    organische Böden
    starker Wurzeldruck
    Nährstoffversorgung (N + P) Klima/Frostsicherheit Herkunft BEWERTUNGEN Einsatzbereich
    arme Böden
    mittlere Böden
    sehr wintermilde Lage
    frostarme Lage
    gemäßigte Klimate
    wintermilde Lage
    Warmlagen
    Asien
    Zentral-Asien
    sehr gut
    Mittel
    Gruppen-Verbands-Pflanze
    aspektbildender Flächenfüller
    verträglich
    Asiatisch-Exotischer Garten
    Mediterraner Garten
    Terrassen-/Balkongarten
    Repräsentative Gärten
    Wassergarten
    Steingarten/Alpinum
    Waldgarten
    für Pflanzgefäße geeignet
    öffentliches Grün
    Grünanlagen hoher Pflegestufe
    Handelsgängigkeit Belaubung Lebensbereich
    Hauptsortiment
    sommergrün
    Gehölz/Wald
    Wasserrand/Sumpf
    Alpinum
    Gehölzrand/Staudenfluren